Hexenwahn und Hexenprozesse
Mord im Namen von Kirche und Staat
Schulfächer: Geschichte, Religion, Politische Bildung, Werte und Normen
Adressaten: Alle Schulen ab 6. Schuljahr, Jugend- und Erwachsenenbildung
Laufzeit: 15 min
Produktionsjahr: 2006
WBF-Nummer: B-6750
Von der Medien-Begutachtungskommission Baden-Württemberg für den Unterricht empfohlen.
Kurzbeschreibung des Films:
Woher kommen die Vorstellungen von bösen und hässlichen Hexen? Zeitgenössische Darstellungen lassen erkennen, welche Ängste die Menschen - im ausgehenden Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert hinein - vor den geheimnisvollen Kräften der Hexen hatten.
In eindrucksvollen Spielfilmszenen können die Schülerinnen und Schüler miterleben, wie eine junge Frau der Hexerei verdächtigt wird. Die Angeklagten waren den Hexengerichten von Kirche und Staat wehrlos ausgeliefert. Am Beispiel des Jesuiten und Hexenbeichtvaters Friedrich von Spee wird deutlich, welcher Gefahr sich diejenigen aussetzten, die an der bestehenden Praxis der Hexenprozesse Kritik übten.