Die Hexenverfolgung: Es konnte jeden treffen
Ursachen - Prozessverlauf - erste Zweifel
Schulfächer: Geschichte, Gesellschaftslehre, Politische Bildung, Religion
Adressaten: Alle Schulen ab 7. Schuljahr, Jugend- und Erwachsenenbildung
Laufzeit: 15 min
Produktionsjahr: 2021
WBF-Nummer: D-6751
Von der Medien-Begutachtungskommission Baden-Württemberg für den Unterricht empfohlen.
Kurzbeschreibung des Films:
Zauberei und Hexenglaube reichen in Europa Jahrhunderte zurück. Hexen werden gefürchtet, zunächst aber nicht verfolgt. Das ändert sich im 15. Jahrhundert, als aus ihnen Teufelsanbeter werden, die angeblich den christlichen Glauben zerstören.
Animationen, Spielfilmszenen und Dokumente veranschaulichen, welche Vorstellungen die Menschen damals von Hexen haben, z. B. wie sie mit dem Teufel in der Walpurgisnacht „wüste Gelage“ feiern. Schwerpunkte des Films sind die vielfältigen Ursachen der Hexenverfolgung sowie der Verlauf eines Hexenprozesses.
Gegen dieses unmenschliche Verfahren wendet sich der Jesuit Friedrich Spee in seiner anonymen Schrift „Cautio Criminalis“ - „Rechtlicher Vorbehalt“.