Die Währungsreform 1948
Vom Kriegsgeld zur Friedensmark
Schulfächer: Geschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaftslehre
Adressaten: Alle Schulen ab 8. Schuljahr, Jugend- und Erwachsenenbildung
Laufzeit: 16 min
Produktionsjahr: 2008
WBF-Nummer: K-2430
Von der Medien-Begutachtungskommission Baden-Württemberg für den Unterricht empfohlen.
Kurzbeschreibung des Films:
Wie kam es 1948 zur Währungsreform im besetzten Deutschland und welche Folgen hatte sie? Wochenschau-Ausschnitte zeigen, wie auf „Schwarzen Märkten“ Tauschhandel und Zigarettenwährung die durch die Kriegsinflation wertlos gewordene Reichsmark ablösen und die Wirtschaft weiter zerrütten. Mit großer Erleichterung tauschen die Menschen in den Westzonen am 20. Juni 1948 das neue, in Amerika gedruckte Geld ein, auch wenn damit zugleich der größte Teil ihres Geldvermögens vernichtet wird. Die Einführung der „Deutschen Mark“ wirkt wie eine Initialzündung für den Wirtschaftsaufschwung. Gleichzeitig wird die wirtschaftliche Teilung Deutschlands offensichtlich: Auch die Ostzone führt eine eigene Währung ein, doch die DM behält ihre Anziehungskraft.